100 Tage

- Die Reise unseres Lebens -

Hue – Auf den Spuren des letzten Kaisers

Nachdem wir kurzfristig vom Zug auf ein Taxi umdisponieren mussten (Auf Umwegen von Hoi An nach Hue), erreichten wir die ehemalige Kaiserstadt am frühen Nachmittag. Wir bezogen gemeinsam mit Rena und Mathias ein Viererzimmer im neu eröffneten und sauberen Maika Guesthouse in einer ruhigen Seitengasse. Wir hatten Glück, denn kurz nach unserer Ankunft hörte es auf zu regnen und wir konnten einen kleinen Rundgang durch die Stadt unternehmen.

Fahrende Möbel...
Fahrende Möbel…
...auf einer Fahrradrikscha!
…auf einer Fahrradrikscha!
Hanfpflanzen im Park an der Uferpromenade des Parfümflusses
Hanfpflanzen im Park an der Uferpromenade des Parfümflusses

Hue war von 1802 – 1945 die Hauptstadt Vietnams und Sitz des letzten Kaisers. Der Eintritt in die Palastanlage zusammen mit der verbotenen purpurnen Stadt, wo der Kaiser seine Familie ihren Wohnsitz hatte, kostet 150.000 Dong pro Person. In der Anlage gibt es die kaiserlichen Pavillons, Hallen und Tempel zu bestaunen.

Ngan-Tor am Eingang zur Zitadelle
Ngan-Tor am Eingang zur Zitadelle
Ngo Mon-Tor und Pavillon der fünf Phönixe
Ngo Mon-Tor und Pavillon der fünf Phönixe
Eingangsbereich der Kaiserstadt
Eingangsbereich der Kaiserstadt
Palastanlage in der Kaiserstadt in Hue
Palastanlage

Außerdem laden große parkähnliche Anlagen und ein hübscher Garten zum Verweilen ein. Zu unserer Freude waren nur sehr wenige Besucher da, sodass wir teilweise alleine auf dem verwinkelten Gelände waren.

Garten in der Zitadelle
Garten in der Zitadelle
Banyan-Bonsai in der Gartenanlage
Banyan-Bonsai in der Gartenanlage

Fazit

Die Besichtigung der Kaiserstadt mit ihren informativen Fotos der kaiserlichen Nguyen-Dynastie war zwar interessant, aber bei weitem nicht so beeindruckend wie andere historische Stätten, die wir während unserer Reise besichtigt haben. Leider gab es keine Infoflyer beim Ticketkauf und auch englische Tafeln und Erklärungen in der Anlage sucht man meist vergeblich. So ist es trotz unseres liebgewonnenen Reiseführersa, der einiges erklärt, schwierig, sich auf dem riesigen Gelände zurecht zu finden.

Wer in Hue ist, sollte sich diese Sehenswürdigkeit auf jeden Fall anschauen, da die Stadt ansonsten auch nicht viel zu bieten hat. Unser Fazit lautet jedoch, dass Hue nicht unbedingt auf einer Vietnam-Reiseroute stehen muss.

Rückblick und Ausblick

Wir hatten immerhin Glück mit dem Wetter, denn in Hue regnet es häufig und das Wetter ist eher schlecht. Südlich von Hue liegt nämlich das Wolkenpass-Gebirge, welches die regenreichen Wolken aus dem Norden abfängt, wodurch in Hue viel Niederschlag fällt. Bei unserer Fahrt von Hoi An nach Hue durchquerten wir die Berge durch einen kilometerlangen Tunnel. Aufgrund des schlechten Wetters hatten wir den Wolkenpass leider nicht zu Gesicht bekommen. Trotz des unverhofft sehr sonnigen und warmen Wetters in Hue waren wir froh, dass wir bereits am nächsten morgen sehr früh zum Phong Nha Nationalpark weiter fuhren. Über unsere erlebnisreichen Tage dort berichten wir euch demnächst hier.


Detaillierte Bewertungen der von uns besuchten Restaurants, Guesthouses und Sehenswürdigkeiten findet ihr auf unserem TripAdvisor Profil.


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